Teamspirit ist das neue Buch von Oliver Bornemann. Es ist ein Plädoyer für gute, stabile Verbindungen zwischen den Menschen, die gemeinsam im Unternehmern arbeiten. Es zeigt auf, wie es Unternehmer durch den Fokus auf die Beziehung schaffen, ihre Unternehmen profitabler und gleichzeitig harmonischer zu gestalten.
Aus eigener über 30-jähriger Erfahrung im Unternehmertum, der Zusammenarbeit mit Unternehmern sowie mit dem Hintergrund seines Psychologie-Studiums gibt Oliver Bornemann hilfreiche, praxisnahe Impulse und Tipps, um erfolgreich das eigene Team anzuführen.
Aus seiner Sicht sollte der Unternehmer zu allererst ein guter Anführer sein, der eine Verbindung zu anderen Menschen aufbauen und halten kann. Carlo Ancelotti, der Erfolgstrainer, sagte einmal:
„Ich versuche, eine Beziehung zu den Menschen zu haben, nicht zu den Spielern. Denn du bist kein Spieler, du bist eine Person, die Fußball spielt.“
Ist das nicht eine herrliche Formulierung? Welche Möglichkeiten eine solche Grundhaltung ermöglicht.
Eine der wesentlichen Grundlagen für Erfolg sind die Beziehungen zwischen den Menschen. Wenn sie gut miteinander auskommen, wenn die Chemie stimmt, dann können sie über sich hinauswachsen. Dann sind sie bereit, die Extrameile zu gehen oder für den Anderen einzustehen.
Diese Themen behandelt Teamspirit – Die Macht tragfähiger Beziehungen für Unternehmer.

#1 Orientierung geben

Orientierung geben ist ein allgemeingültiges Prinzip. Es ist auch eines der wichtigen Führungsgesetze.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Wenn du Orientierung gibst, geschehen die Dinge so, wie du es möchtest!

#2 Übereinstimmung

Ein weiterer Aspekt für tragfähige Beziehungen ist die Haltung, für alle Beteiligten ein gutes Ergebnis herbeiführen zu wollen. Dafür benötigen wir genügend Übereinstimmung.
Es ist das, was gemeinhin als Win-Win bezeichnet wird.

#3 Fordern und Fördern

Als Firmeninhaber sind wir automatisch in der Position, von unseren Mitarbeitern etwas fordern zu können: Die Aufgabe zu erledigen, mitzudenken, eigenverantwortlich zu arbeiten, um hier nur nur einige Beispiele zu nennen, die immer wieder von Inhabern genannt werden.
Was mir auffällt: der Bereich Fördern ist häufig wenig im Blickfeld.
Deshalb möchte ich mit diesem Impuls deine Sinne dafür schärfen, dass diese beiden Bereiche eng zusammen gehören.

#4 Mein guter Ruf

Der gute Ruf eilt uns voraus. So nehmen uns andere Menschen wahr. Wir müssen ihn Schritt für Schritt aufbauen und dann beschützen, wie unser heiligstes Heiligtum!
Nichts ist schlimmer als ein ramponierter Ruf.

#5 Vertrauen aufbauen

Wir brauchen Vertrauen, damit wir zusammenarbeiten können. Stell dir vor, du vertraust jemandem nicht. Wie willst du mit dieser Person gemeinsam arbeiten oder noch wichtiger, wie willst du dieser Person eine Aufgabe übertragen?
Genauso gilt es auch umgekehrt. Menschen arbeiten mit uns zusammen, weil sie uns vertrauen.

#6 Gekonnt kommunizieren

Mehr Kommunikation, eine bessere Kommunikation oder überhaupt Kommunikation wünschen sich die meisten Teams und Mitarbeiter.
Dabei geht es darum, untereinander mehr zu sprechen und es geht um die Kommunikation zwischen Inhaber und Mitarbeitern.
Ein guter Anführer weiß, dass er nicht alles selbst machen kann.

#7 Kontakte pflegen

Kennst du die Menschen, die sich nur dann melden, wenn sie etwas von dir wollen? Erinnere dich bitte an das Gefühl, das dabei in dir ausgelöst wird.
Wer sich nur dann meldet, wenn es für ihn etwas zu gewinnen gibt, wird auf lange Sicht Schwierigkeiten haben, bei Sturm und in einer Durststrecke die notwendige Unterstützung zu erhalten.

#8 Kritik als Chance

Das ist leichter gesagt als getan und es ist ein oft gehörter Ratschlag. Warum ist es manchmal so schwer?
Kritik trifft uns immer direkt als Mensch. Wir stellen dann häufig unseren Selbstwert in Frage.
Rote Knöpfe der Vergangenheit werden gedrückt und sämtliche negativen Trigger werden ausgelöst.
Unsere Körperchemie trägt auch dazu bei und sendet entsprechende Gefühle.

#9 Der so, der andere so

Meine Oma hat immer gesagt: Einer wie der andere. Unter menschlichen Gesichtspunkten ist das sicherlich verständlich. Im Kontext von Führung ist es allerdings nicht hilfreich. Deshalb: Führe nicht alle Mitarbeiter gleich.

#10 Aufgabenorientierte Mitarbeiter erkennen und führen

Aufgabenorientierte Mitarbeiter sind das Herzstück einer Firma und häufig anzutreffen. Sie erledigen ihre Aufgaben routiniert und wollen ihre Aufgaben richtig machen.
Er hat die Aufgabe im Blick und will ist zuvorkommend gegenüber den Kunden. Wenn sie richtig geführt werden, dann werden die Standard- und Routineaufgaben in deinem Unternehmen zuverlässig erledigt.

#11 Spezialisten erkennen und führen

Die lösungsorientierten Spezialisten sind wertvolle Mitarbeiter, weil sie selbstorganisiert arbeiten können. Als Inhaber können wir ihnen großzügigere Spielräume einräumen. Diese Mitarbeiter haben eine besondere Expertise und Fachkompetenz.
Mit Spezialisten hast du selbstständige Mitarbeiter, die du nicht ständig beaufsichtigen musst und die dich im Tagesgeschäft entlasten.

#12 Erwartungen klären

Erwartungen zu klären ist unheimlich wichtig. Und zwar von beiden Seiten aus. Deine Erwartungen und die Deines Mitarbeiters. Denn Konflikte entstehen immer dann, wenn Erwartungen enttäuscht werden.

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