Weißt Du, was schizophren ist? In über 90% der Fälle ist es sinnlos, dass sich Leute Ziele setzen. Aber es ist total wichtig, dass Du Dir Ziele setzt, wenn Du voran kommen möchtest.
Wie meine ich das?
Wenn sich Leute Ziele setzen, dann sind sie für eine Zeit lang total motiviert. Sie fühlen sich richtig gut dabei, wie auf Wolke 7. Sie sind aufgeregt, malen sich aus, wie das Leben sein wird, wenn das Ziel erreicht ist.
In den ersten Tagen geht es voran. Die Umsetzung beginnt. Erste Erfolge stellen sich ein.
Dann kommen jedoch die ersten Schwierigkeiten. Hindernisse tauchen aus dem Nichts auf. Die Umsetzung wird schwieriger. Es ist nicht mehr so klar ersichtlich, was der beste nächste Schritt ist. Oder wie das gerade aufgetretene Hindernis aus dem Weg geräumt werden kann.
Und BOOM – die Entwicklung macht eine Vollbremsung. Man ist wieder an dem Punkt angelangt, an dem man gestartet ist.
Alles das ist normal auf dem Weg, seine Ziele zu erreichen. Ich denke, jeder von uns hat es so oder so ähnlich schon einmal erlebt.
Um die gesetzten Ziele zu erreichen gibt es eine einfache Routine, mit der man sich einen Plan zur Umsetzung machen kann.
Was kannst Du also tun?
Erst einmal ist es wichtig, nicht auf das Ergebnis fixiert zu sein. Das ist ein beliebter Fehler auf dem Weg zur Zielerreichung. Ist ja auch klar. Es wird immer und überall propagiert, dass man sein Ziel im Blick haben muss und am besten visualisiert, wie das Leben aussieht, wenn man sein Ziel erreicht hat.
Aber genau hier fängt die Misere an. Wir haben nämlich keine Kontrolle über das Ergebnis! Es soll ein bestimmter Umsatz sein? Oder ein bestimmtes Körpergewicht? Oder ein Kunde, den ich akquirieren will? Bei genauerer Betrachtung habe ich darauf keinen Einfluss.
Was ich jedoch immer und zu jeder Zeit kontrollieren kann ist der Prozess, den ich durchlaufe.
Stell Dir die Frage: Wer macht was wann und wo? Dann hast Du Klarheit und kannst Momentum auf dem Weg zum Ziel entwickeln. Denn nur mit ausreichend Momentum wirst Du Hindernisse aus dem Weg räumen können und unvorhergesehene Ereignisse meistern.
Wenn Dir der Prozess klar ist, dann baue auf dem Weg Entwicklungsziele ein. Zum Beispiel kannst Du Dir vornehmen, alle 2 Wochen zu messen, wie viele Interessenten Du für Deine Leistung gewonnen hast. Wenn es derzeit 5 pro Woche sind, dann nimm Dir vor, diese Zahl in der nächsten Woche auf 10 zu erhöhen, darauf die Woche auf 15 und so weiter.
Du siehst schon an diesem einfachen Beispiel, dass sich die konkreten Schritte wie von selbst ergeben. Und genau diese konkreten Handlungen sind es, die uns voran bringen.
Zum Schluss ist es ein einfacher Dreiklang der Dich Deine Ziele erreichen lässt:
Prozess – Entwicklung – Ergebnis. Am Ende kackt die Ente.